Am Freitag trudelten die Rallyteilnehmer im Frutigresort ein und begannen sich einzurichten. Man begrüsste sich gegenseitig und fragte, ob man gut gereist sei und es unterwegs nicht zu stark geregnet habe. Auch orientierte man sich auf dem Platz, wo sich die Infrastruktur befindet und was es im Restaurant Gutes zu essen gibt.
Um 19 Uhr begann die offizielle Eröffnung des Rallys. Rolf Häring, Rallyleiter, begrüsste die Anwesenden und orientierte über den Ablauf des Treffens. Grussworte richtete ebenfalls der anwesende Präsident SCCV, Roland Wyss, an die Rallyteilnehmer.

Anschliessend konnte man mit allerlei Getränken anstossen und sich zuprosten. Im Verlauf des Apéros wurden die neuen Rallytaschen gegen die Entrichtung der Rallygebühr verteilt. Die neuen Taschen sind aus Stoff gefertigt und waren auch gut gefüllt.
Den restlichen Teil des Abends verbrachte man im Restaurant oder im Wohnwagen. Samstagvormittag startete die Delegiertenversammlung im grossen Saal des Frutigresorts.

Die Rallyteilnehmer vergnügten sich auf Platz oder gingen im Dorf einkaufen. Um 18.30 Uhr versammelten sich alle im Restaurant zum Abendessen. Es gab ein grosses Buffet mit vielen guten Gerichten, die hervorragend mundeten. Einige bestellten den «heissen Stein», der begeisterte. Auf alle Fälle waren alle rundum zufrieden und genossen den gemütlichen Abend.
Am Sonntag musste eine Programmänderung vorgenommen werden: Weil die vorgesehene Wanderung zur Hängebrücke im Engstligental ca. 2 Stunden dauert und auch ebenso lange die Rückkehr, musste die Verabschiedung auf 9 Uhr vorgezogen werden. Der Rallyleiter verkündete die Rangliste und die Teilnehmerzahlen und wünschte allen, die nicht zur Wanderung mitkamen, eine gute Heimreise.

Ein kleines Grüppchen mit zwei Hündchen begab sich anschliessend auf den Weg zur Hängebrücke. Das Ziel war das Hängebrückbeizli, das weitherum für seine Hobelkäse-, Aufschnittplättli usw. mit hausgemachter Züpfe bekannt ist. Bei Sonnenschein wanderte man der Engstligen entlang und genoss die schöne Gegend. Unterwegs bei einem Bauernhof sahen wir eine Gruppe Kühe und Kälber, die vermutlich zum ersten Mal in diesem Jahr ihre schönen Glocken umhängen hatten. Es war lustig, ihnen zuzusehen, wie sie vor Freude auf der Wiese frei herumspringen konnten.
Nach der Pause im Beizli begaben wir uns auf den Rückweg, nun auf der rechten Talseite. Der Weg führt den Wanderer entlang von Holzskulpturen. Diese wurden aus Baumstrünken mit Kettensägen geschnitzt. Auf den Camping zurückgekehrt, musste man sich ausruhen und von den erlittenen Strapazen erholen.
Am Montag machten die noch Dagebliebenen mit Hans und Monika einen Dorf- und Baustellenbummel in Frutigen.